Die vielen Briefe und E-Mails, die man an Herrn Dr. bekommt, auch wenn man einen sehr deutlich weiblichen Vornamen hat, sprechen Bände… Dazu unzählige Diskussionen mit Familie und Fremden, dass eine Promotion ja schon eine tolle Sache ist, aber Kinder kriegen viel wichtiger wäre “denn die Uhr tickt” und dann säße man am Ende als alte Jungfer da. Es schmerzt jedes Mal, dass man so viel Erfolg und Intelligenz haben kann wie man will, als Frau ist man gesellschaftlich nur vollständig mit Kind. Aber das wissen wir ja auch inzwischen, ist das Kind erst einmal da, ist es in den allermeisten Fällen dann auch vorbei mit der Karriere in diesem super kinderfeindlichen Land, oder besser frauenfeindlichen Land?